Hallo ich bin es BARSIK
11 Jahre alt und seit dem 28.10.2017 in meinem neuen Zuhause.
Nachdem ich ganz fürchterlich âgeweintâ? habe als ich euch verlassen musste, ich wusste ja nicht wohin es geht und was mich dort erwartet, haben meine beiden neuen Besitzer mich ganz in Ruhe gelassen als wir angekommen waren.
Das wollte ich aber garnicht und so bin ich ganz schnell zu ihnen gelaufen und habe sie sanft angestupst. Als Belohnung habe ich ganz viele
Streicheleinheiten bekommen. Ich konnte âfastâ? überall hinlaufen und neugierig meine Nase âfastâ? überall hineinstecken.
Die ersten Nächte habe ich erst einmal an den Türen der Beiden gekratzt und fürchterlich gemauzt. Tja so ist es wenn man ein neues Haustier hat, ich wusste doch nicht ob die beiden auch wieder zu mir kommen. Nach einigen Tagen und Nächten habe ich aber herausbekom-men, das sie jedesmal wiederkommen wenn sie gehen. Somit gebe ich jetzt auch Nachts Ruhe.
Dafür liege ich jetzt jeden Abend mit meinen beiden neuen Bewohnern auf dem Sofa und manchmal mache ich mich so breit das es auffällt wie gut es mir hier gefällt.
Das Wohnzimmer habe ich gleich gut gefunden, da konnte ich raussehen (aber nicht rausgehen) und so sitze ich jeden Tag vor dem Fenster und gucke mit großen Augen in die Ferne. Dabei habe ich neulich große Tiere gesehen die vorher noch nicht da waren, meine beiden Bewohner meinten das sind Kühe. Ok wenn sie der Meinung sind.
Auch gibt es eine andere Katze die doch tatsächlich glaubt das sie hier wohnt. Mit einem liebevollen Fauchen habe ich ihr gezeigt das das jetzt mein zuhause ist. Aber die besten Freunde werden wir nicht. Und jetzt gibt es auch noch einen jungen Kater. âKittenâ? sind echt anstrengend.
Und so vergeht Tag für Tag und immer wenn ich vor Sehnsucht nach draußen gucke bekomme ich zu hören : ânoch nicht Barsik ein bischen musst du noch im Haus bleibenâ? Die beiden wissen doch garnicht wie gerne ich nach draußen möchte.
Besucher die zu uns kommen sind mir nicht so ganz geheuer, da bleibe ich doch lieber ganz dicht bei meinen beiden Bewohnern. Die helfen mir
immer dabei andere kennenzulernen.
Und nach 6 Wochen war es soweit, ich durfte nach draußen gehen. Der erste Versuch glich eher einer Flucht. Bloß raus.
Beim 2. Mal war ich dann doch etwas vorsichtiger, da war auch noch eine andere Katze. Aber auch das habe ich gemeistert und nun darf ich regelmäßig nach Draußen.
Inzwischen habe ich meine âFrischluftaktionenâ? in den Nachtstunden gelegt, da habe ich die ganze Umgebung für mich und kein anderer Vierbeiner nervt.
Die Menschen sagen oft âich bin angekommenâ? keine Ahnung was sie dam-it meinen aber wenn es heissen soll ich fühle mich wohl, dann kann ich dem zustimmen.
Ein Bericht von Elke Rehfuß.