Tyrell hat eine Zeit lang immer mal wieder Urlaub bei uns gemacht, ehe sie schließlich abgegeben wurde. Eigentlich wollte die kleine Omi auch ganz schnell in ein neues Zuhause ausziehen, doch dann ereilten sie allerhand Wehwehchen.
Zuerst fiel uns ein Nabelbruch auf, der auch schon ganz schön ausgeprägt war. Weil Tyrell außerdem schlechte Zähne hatte, war eine Narkose sowieso notwendig, und in einer OP wurden sowohl ihre Zähne als auch der Nabelbruch entfernt.
Der Nabelbruch war durch das Vernähen des Fettgewebes bei der Kastration entstanden, und leider hat sich nach der OP daraus eine Fettgewebsnekrose gebildet.
Weil das noch nicht genug ist, hat Tyrell sich auch noch mit Giardien angesteckt und obendrauf kommt seit heute leider auch noch eine Augenentzündung.
Weil das alles ganz schön blöd ist, mag Tyrell nicht so gern essen und ist sehr schlapp. Sie bekommt darum ihre Medikamente ins Maul gegeben, wird mit Wärme versorgt und jeder, der an ihrem Zimmer vorbeikommt, kuschelt sie einmal ordentlich, weil sie das sehr liebt.
Wir hoffen, dass es Tyrell bald besser geht und sie endlich ausziehen kann.