Der verrückte kleine Bob sucht ein ganz spezielles Zuhause

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Bob ist derzeit unser größtes Sorgenkind. Diesmal sind wir wirklich ratlos, welche Menschen ihm ein neues Zuhause schenken könnten – denn: Bob ist sehr eigen! Er hat mit großer Sciherheit eher schlechte Erfahrungen in seinem bisherigen Leben gemacht und hat seine Abwehrmechanismen so verinnerlicht, dass eine Besserung nicht vorhersehbar ist. Seine Taktik, wenn er sich bedrängt fühlt: zubeissen. Das kann er blitzschnell und wenn man ihn nicht kennt, manchmal auch nicht unbedingt vorhersehbar. Wenn man etwas vertrauter ist mit ihm, dann kann man diese Situationen einschätzen und auch vorhersehen, aber ein normales Handling ist bei ihm nicht möglich. Wir schaffen es immer noch nicht, ihm ein Geschirr anzulegen oder einen Maulkorb aufzusetzen. Er ist ein kleiner schwarzer Teufel, der aber trotzdem die Nähe der Menschen sucht und immer gerne mittendrin dabei ist. Das macht die ganze Sache so schwierig. Denn auch streicheln mag er durchaus – aber man muss ihn dabei ganz genau beobachten ;-) Sonst ist der Finger ab.

Mit anderen kleineren Hunden ist er gut verträglich, lebt hier auch immer mal mit anderen Damen zusammen. Größere Hunde mag er dagegen gar nicht gerne. Er geht gerne spazieren und ist noch flink unterwegs. Aber auch das an- und ableinen ist keine Routine für ihn/uns.

Wir sind uns aber alle einig, dass auch der kleine Bob -auf seine bereits älteren Tage- nochmal die Chance auf ein schönes Zuhause verdient hat! Deshalb wollen wir jetzt einen Aufruf für den kleinen schwarzen Zottel starten ;-)

Vermittlungsvoraussetzung für Bob sind folgende:

– Hundeerfahrung mit schwierigen Hunden

– ein ebenerdiges Zuhause mit einem sicher eingezäunten, großen Garten

– keine Kinder oder Katzen im Haushalt

– es sollte nicht zu viel Besucherverkehr geben (oder man muss ihm dann irgendwo, fernab ein Plätzchen einrichten ;-))

– Personen, die keine Angst davor haben, evtl. auch mal gebissen zu werden (Vertrauen aufbauen dauert…)

– Bob sollte so gehalten werden können, dass er in der Anfangszeit gehandelt werden kann, ohne ihn irgendwie bedrängen zu müssen (an- und ableinen, Füttern, in den Garten lassen, Besucherregelung, Schalfplat, etc)

– sehr gerne zu einer bereits vorhandenen, netten kleinen Hündin

– Info: wenn Bob vom Tierarzt untersucht werden muss, muss er leider sediert werden..

– es wird dauern, bis er wirklich Vertrauen gefasst hat, aber er ist gerne mit dabei und um einen rum und es wäre das allerschönste, wenn er nochmal die Möglichkeit auf einen warmen “für immer Platz” hätte… denn eigentlich möchte er gerne ein normaler Hund sein.

 

WICHTIGER HINWEIS: Für Peronen, die einen niedlichen kleinen Hund suchen, den sie mit aufs Sofa nehmen können und lieb haben können, ist Bob NICHT der richtige Hund ;-)

 

Hier geht es zu Bob´s Geschichte

http://www.tierheim-ol.de/helfen/tierrettertag-bobs-geschichte.php

 

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