Miau liebes Tierheimteam,
ich bins euer Max.
Ich bin richtig froh, dass ich einige Zeit bei euch sein durfte.
Denn euer Katzenhotel hat mir richtig gut gefallen.
Dort hatte ich nämlich auch immer ein grosses Publikum, welches ich mit meinem grandiosen Gesangstalent unterhalten durfte.
Jedoch hoffte ich immer auf ein richtiges Zuhause…ihr wisst ja ich bin ein besseres Ein-Mann-Orchester, deswegen wollte ich die Aufmerksamkeit nicht mit meinen Zimmerkollegen teilen.
Dann habt ihr mir zwei potentielle Dosenöffner vorgestellt und da wusste ich: Jetzt ist meine grosse Stunde gekommen.
Das Wochenlange Gesangstraining muss sich doch lohnen!
Und das hat es.
Die fanden mich richtig klasse.
Und ich natürlich auch.
Also war ich ein paar Tage später auf grosse Fahrt ins schöne Emsland.
Was ich da noch nicht wusste war, dass ja dort schonjemand auf mich wartete…ein Hund kaum grösser wie ich.
Da war ich doch erst ein wenig irritiert, denn bislang kannte ich einen Hund nur aus dem Fernsehen oder habe mal einen aus weiter Entfernung gesehen.
Aber ich muss zugeben, dass es eigentlich n toller Kumpel ist, denn er teilt mit mir sein Sofa und stellt euch vor der kann auch singen!!!
Zwar bei weitem nicht so gut wie ich, aber mit ein bisschen Ãbung richte ich das schon.
Vielleicht bringen wir ja dann doch noch eine CD raus.
Das ich nicht mehr freilaufen darf finde ich gar nicht so doof, denn hier habe ich auf meiner Terasse alles, was ich brauche und von meinem Beobachtungsposten habe ich alles im Blick und das Lustige daran ist mich sieht niemand ;-)
Aber ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich doch einfach mal besuchen kommt.
So ich muss los, ich glaube draussen vor meinem Fenster bewegt sich was, dass muss ich genauer unter die Lupe nehmen.
Pfotenklatscher euer Max
Ein Bericht von Annika Knippenberg.