Mein Name ist Paul,
seit drei Monaten habe ich ein neues zu Hause gefunden. Meine neuen beiden Lebensbegleiter waren eigentlich “Hundemenschen”. Sachen gibt’s …. . Sie wechselten spätestens dann in die “richtige Mannschaft”, als sich unsere Blicke trafen. Zugegeben, ich war anfangs etwas skeptisch und zurückhaltend. Aber die beiden sind sehr geduldig und bemüht. Vielleicht auch ihrer Unsicherheit geschuldet, da ich ihr erster Kater bin.
Nun bin ich der kleine König im Haus mit einem unbändigen Energielevel und einer unerschütterlichen Überzeugung, dass die Welt sich um mich dreht (was sie auch macht ;-) )
Als ich eingezogen bin, war die Aufregung groß. Als kleines, flauschiges Bündel mit sechs Monaten voller Neugierde erkundete ich neugierig meine neue Umgebung. Ich bin ein kleiner Wirbelwind, der mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Wohnung flitzt, Möbel erklettert und im nächsten Moment zum Kuscheltiger wird.
Mittlerweile habe ich meinen neuen Lebensbegleitern gezeigt, mit meiner Energie umzugehen und habe die ersten Schritte nach draußen gewagt. Mein erstes Gard, mein erster Schnee. Fühlt sich komisch, wenn auch nach Freiheit und Tatendrang an. Ich habe sie gelehrt, was Geduld bedeutet und dass man auch in den verrücktesten Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann.
Trotz aller Herausforderungen bin ich zu ihrem größten Schatz geworden. Durch meine verspielte Art, mein Schnurren und meine Zuneigung habe ich ihr Herz im Sturm erobert.
Das Abenteuer hat begonnen, kein Tag ist wie der Andere.
Mir fehlen die richtigen Worte, um meinen Dank an das Team im Tierheim auszudrücken.
Danke, für Eure Freundlichkeit, die mit Herz angelegten “Wohnanlagen”, der liebevollen Betreuung, der geduldigen Beratung meiner Lebensbegleiter, die gefühlt tausend Fragen hatten. Danke, dass Ihr so seid, wie Ihr seid und Respekt vor der Arbeit, die Ihr 365 Tage im Jahr leistet!
Ein Bericht von Martin Sobotta.