Hallo Kleintiergruppe, hallo Jasmin,
wir sind Texas (der heißt jetzt Lukas) und Nebraska (ich bin jetzt Lars, wie der kleine Eisbär :)).
Und wir wollten Euch mal erzählen, wie das so in unserem neuen Zuhause ist.
Unser Appartement ist toll: Grasnester, Kuschelrollen und ein Haus aus Pappe,
auf über 2m² verteilt, laden zum Toben und Verstecken-Spielen ein.
Man findet aber auch ganz prima Schlafplätze.
Während ich meinem Namensvetter gerecht werde und wie der kleine Eisbär alles neugierig und mutig erkunde
(zum Beispiel ob das grüne Blatt-Ding, dass meine Gurkengeberin mir vor die Nase hält, tatsächlich essbar ist), demonstriert Lukas eindrucksvoll, was das Wort „Fluchttier“ bedeutet.
Mit am wichtigsten ist natürlich das Futter. Das gibt es 2 mal am Tag und manchmal kommt noch ein Blättchen zwischendurch. Da könnte es ruhig mehr geben.
Die Leckeren Sachen sind schließlich nach wenigen Minuten alle und man muss sich mit den Resten und Heu mit Kräutern begnügen.
Aber unsere Futter-Zubereiterin meint, wir würden bald durch unser Zuhause rollen, wenn wir noch mehr Fressen.
O.K, o.K, wir haben in 5 Wochen ca. 100g zugelegt, aber wir brauchen ja auch Energie für unsere Lieblingsbeschäftigungen:
– Toben – Schlafen – Futtern – „Zweibeiner Erschrecken“ –
„Zweibeiner Erschrecken“ mache ich besonders gerne.
Das geht so: ich lege mich gaaaanz paddig auf die Seite, mache die Augen ganz zu und schlafe richtig fest. Nach Möglichkeit träume ich vom Rum-Toben mit Lukas
(ich fange dann an die Beinchen zu bewegen, als würde ich laufen und hüpfen).
Lukas beobachtet alles aus seinem Versteck
Und, hat es Funktioniert?
Das macht großen Spaß.
So, nach so viel PC-Arbeit (irgendwie sah das im Fernsehen bei „G-Force“ einfacher aus)
brauche ich erst mal eine Pause. Schließlich muss ich fit sein, wenn es nachher was zum Futtern gibt.
Viele liebe Grüße aus Brake
senden Euch Lukas und Lars und ihr „Personal“
Ein Bericht von Barbara Bockmeier.
