Wie bereits zuvor erwähnt, haben wir festgestellt, dass unser Kaninchen Mei auffallend viel trinkt. Nachdem sich unser erster Verdacht auf Diabetes nicht bestätigt hat, waren wir uns unsicher, was genau mit Mei los sein könnte. Aus diesem Grund haben wir erneut einen Tierarzt aufgesucht, um weitere Untersuchungen durchführen zu lassen.
Bei einem Röntgenbild konnten keine auffälligen Veränderungen festgestellt werden, weshalb entschieden wurde, den Bauchraum von Mei mittels Ultraschall zu untersuchen. Dabei wurden Veränderungen an der Gebärmutter festgestellt, was zu ihrer Operation führte. Es stellte sich heraus, dass Mei an einer Metritis, einer Entzündung der Gebärmutter, sowie an Ovarialzysten, Zysten an den Eierstöcken, litt. Aufgrund dieser Diagnose wurde sie kastriert, was bei weiblichen Kaninchen eher selten vorkommt.
Nach der Kastration wurde Mei weiterhin sorgfältig beobachtet, und es zeigte sich, dass ihr Trinkverhalten mittlerweile deutlich zurückgegangen ist. Die Operation und Behandlung haben somit zu einer positiven Veränderung geführt, und Mei scheint sich nun besser zu fühlen.
