Gestern rief uns Rübes Frauchen an. Leider war Rübes Augeninnendruck in den letzten Tagen immer weniger stabil geworden. Mal war er sehr gut, mal fast zu niedrig und dann plötzlich so dermaßen hoch, dass kein Weg daran vorbei führte, Rübes Auge in einer Notoperation zu entfernen.
Seit ein paar Tagen war Rübe beim Augentropfen geben quengelig geworden, er mochte sich kaum noch anfassen lassen. Als sein Frauchen an dem besagten Morgen an Rübes Auge kam, tat ihm dieses fürchterlich weh. Beim Tierarzt, stellte man fest, dass der Druck so hochgeschnellt war, dass Rübes Auge zu platzen drohte – man musste das Auge sofort entfernen.
Auch wenn Rübes Frauchen und wir gehofft hatten, dass man sein Auge retten kann, bleibt der Trost, dass er nun nicht mehr ständig mit Augentropfen genervt wird und ständig zum Tierarzt muss. In seinem kurzen Hundeleben hat der kleine Mann schon so viel mitgemacht.
Sein Frauchen berichtete heute, dass Rübe nach der OP wie ausgewechselt ist. Er scheint erleichtert zu sein, dass das Kapitel Auge nun (zumindest auf der rechten Seite) beendet ist. Jetzt heißt es alle Daumen drücken, dass sein linkes Auge noch laaange lange gesund bleibt.