Rübe – kleiner Held hat super Unterstützung

AKTUALISIERUNG: Rübe geht es glücklicherweise etwas besser und der Augeninnendruck hat sich verringert. Um eine OP wird der junge Mann aber wohl nicht herum kommen. Wir danken allen Spendern und Interessierten für Ihre Hilfe und Anteilnahme. Wir werden weiter berichten!

 

Kleiner Hund, großes Drama, Rübe hat ein tolles Zuhause – egal, was kommt. Doch leider kommt da so Einiges …

Als der kleine Welpe Rübe ins Tierheim kam, war man sich sicher, dass sein getrübtes Auge nur eine alte Hornhautverletzung sei, die mit viel Pflege und noch mehr Augensalbe wieder ausheilt und man ihm wieder gute Sicht verschaffen könne. Erstmal also keine große Sache… so dachten wir.

Es fanden sich auch schnell tolle Menschen, die den kleinen Kerl übernehmen wollten, doch dann kam der Schock.

Wir stellten Rübe einem Augenspezialisten vor, weil sein Auge plötzlich anschwoll und anscheinend wehtat. Der Tierarzt nahm eine Messung des Augeninnendrucks vor und bestätigte den traurigen Verdacht. Der Druck war viel zu hoch. Außerdem stellte er fest, dass Rübe auf dem betroffenen Auge überhaupt  keine Sehkraft zu besitzen scheint. Die Hornhautverletzung ist so massiv, dass der Schaden wohl irreparabel ist. Leider sind diese beiden Befunde so dramatisch, dass der kleine Rübe vermutlich sein Auge verlieren wird.

Als wäre diese Hiobsbotschaft nicht schon dramatisch genug, bahnte sich gleich der zweite Schock an. Als der Tierarzt das vermeintlich gesunde Auge untersuchte, stellte er fest, dass Rübe auch hier große Probleme hat. Seine Netzhaut ist so porös, dass jederzeit die Gefahr besteht, dass sie reißt – was bedeuten würde, dass Rübe in absehbarer Zeit gar nichts mehr sehen wird. Diese Erkrankung ist wahrscheinlich erblich bedingt und hat nichts mit der Erkrankung des anderen Auges zu tun.

Unser kleiner Pechvogel hat aber Besitzer gefunden, die egal was kommt, alles durchstehen und er geliebt wird. Egal ob mit einem Auge oder vielleicht sogar blind. Die Untersuchungen und Behandlungen sind sehr kostspielig. Leider auch zu teuer, um es komplett aus unserem Rettungsfonds zu bezahlen. Daher brauchen wir tierliebe Menschen, die Rübes Behandlung  finanziell unterstützen möchten.

Weil uns die Vorstellung, dass Rübe der kleine Pechvogel, bald nie wieder etwas von seiner schönen Umwelt sehen kann, schlaflose Nächte bereitet, soll er nun die beste augenärztliche Unterstützung und Behandlung bekommen, die möglich ist. Wir haben tolle Besitzer die mit Rübe durch dick und dünn gehen, den Spezialarzt dazu haben wir auch, nur finanziell brauche wir hierzu Unterstützung…    

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