Die Weihnachts-Geschichte von Baru
Meine Tochter und ich waren auf dem Weihnachtsmarkt beim Tierheim (ein Freund hatte uns mitgenommen) und ich habe dabei noch dran gedacht, ob das die richtige Entscheidung ist und ich mich nicht am Ende noch in ein Tier verliebe, denn eigentlich wollten wir keinen Hund mehr, nachdem unser Ridgeback Bakari letzte Jahr plötzlich mit 10 Jahren verstorben ist. Aber es kam wie es kommen sollte. Wir liefen an den Hundeausläufen vorbei und der einzigste Hund der draußen war, war Baru, ein Ridgeback-Mischling, 10 Jahre alt. Er hat mir in dem Moment so tief in die Seele geblickt, das ich mich nicht mehr von ihm lösen konnte. Ich war sofort verliebt. Mich ließ der Gedanke an ihn, auch als ich zuhause war, nicht mehr los.
Ich erzählte es meinem Freund, denn der musste ja schließlich mit entscheiden, ob wir (obwohl wir keinen Hund mehr wollten, weil Bakari keiner ersetzen könnte) Baru erstmal näher kennenlernen. Aber er stimmte ein, so daß wir Baru bei einem Spaziergang und einmal Probe wohnen näher kennenlernen konnten.
Und was soll ich sagen, er hat sich in unsere Herzen geschlichen mit seiner überaus süßen und lieben Art, wir haben viel gekuschelt und viel gestreichelt, er ist der liebste Hund, macht keinen Blödsinn. Er ist eine Seele von Hund und wir konnten es nicht verstehen, warum er schon 1 Jahr im Tierheim war. Die Entscheidung war sofort gefallen und seit einem Tag vor Weihnachten wohnt er nun bei uns und wir bereuen es keine Minute. Er geht unheimlich gerne spazieren, spielt gerne und am allerliebsten würde er den ganzen Tag kuscheln und gestreichelt werden. Er ist eine Seele von Hund. Er kann unseren Bakari nicht ersetzen, soll er auch nicht, denn jeder ist für seine eigene Art einzigartig und wird es immer bleiben.
Wir haben Baru aber in unser Herz geschlossen ❤️
Ein Bericht von Christine Thümler.
