Bono hat es geschafft!

Bono hat es geschafft!

Bono hat es nicht nur schnell geschafft und hat ein echt super tolles neues Zuhause bekommen – Bono ist auch mal wieder ein Beispiel, wie toll und wertvoll unsere Paten im Tierrettungsfonds sind. Ohne Euch säße ein Bono auf der Wartebank mit vielen anderen Tierheimtieren. Wir können schnell und gezielt Diagnosen stellen, uns etwas mehr Zeit dafür und für jedes einzelne Tier erlauben und so, unserem Bono und dutzenden anderen Tieren, so schnell eine so tolle, neue und feste Zukunft schenken. Danke ihr ganzen kleinen und großen Tierretter!


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Bonos Geschichte und Zukunft ;-)


Alles begann mit einem Aufruf bei Facebook. Bono schrieb eine kleine Bewerbung .Da er Probleme mit seinen Pfoten und den kleinen Tasten hatte, hat Lisa ihm ehrlich gesagt etwas geholfen.  Die Anzeige klang so: 

Moin Leute, 
ich bin der kleine Bono und heute will ich euch mal meine traurige Geschichte erzählen.

Ich bin ein 15 Jahre alter, ganz und gar reinrassiger Parson Russell Terrier (glaub ich zumindest – in echt weiß ich das nicht ganz genau) und meine Tierpfleger sagen immer, dass ich aussehe, wie ein Steiftier. Da man ja nur die niedlichsten und schönsten Tiere als Stofftier produziert, denke ich, dass das wohl ein großes Kompliment sein muss. Leider kann ich mich nicht mehr selbst im Spiegel ansehen, denn meine Sehkraft hat in den letzten Jahren stark nachgelassen – ok, ehrlich gesagt sind meine Klüsen überhaupt nicht mehr zu gebrauchen und meine Ohren sind auch nicht mehr die Besten….
Diese beiden Einschränkungen haben mich in meinem bisherigen Leben eigentlich nicht so fürchterlich belastet, doch eines Tages, als es meinem Besitzer wieder einmal sehr schlecht ging, nahm er mich an die Leine, fuhr mit mir zum Einkaufszentrum, leinte mich dort an und ging einfach fort. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, hab ich gerochen, dass irgendetwas nicht stimmt und Herrchen wohl nicht wiederkommen wird. Auch wenn ich über diese Geschichte sehr traurig bin und sich jetzt wahrscheinlich viele Menschen über mein Herrchen ärgern werden, sag ich euch, dass er es ganz bestimmt nicht böse gemeint hat. Er war sehr verzweifelt und wusste keinen anderen Ausweg für uns beide, leicht gefallen ist es ihm bestimmt nicht, denn wir hatten uns sehr lieb. 
Zum Glück hat schnell jemand bemerkt, dass ich wie bestellt und nicht abgeholt mutterseelenallein dort in der Kälte saß und hat mich ins Tierheim gebracht. Ich kann euch sagen, für einen blinden Opi wie mich war das am Anfang alles andere als leicht hier. Die ganzen Gerüche, die bellenden Kollegen und die wechselnden Personen. Weil ich aber Haare auf den Zähnen habe und mich nicht so schnell unterkriegen lasse, hab ich mich fix eingewöhnt und nun warte ich täglich auf meinen Umzug in eine adäquate Seniorenresidenz. Leider gibt es da noch eine Kleinigkeit zu erwähnen, (ich wurde gezwungen, die Sache nicht wie geplant, unter den Tisch fallen zu lassen). Also äääähm, ich bin ganz vielleicht, manchmal, wirklich auch nicht mit Absicht, nicht ganz richtig stubenrein. Hier im Tierheim klappt das alles, aber in meinem neuen Zuhause wäre es vielleicht besser, wenn der Boden gefliest wäre…ihr wisst schon, der Einfachheit wegen und so… was ich euch auch nicht verschweigen darf ist, dass mein Herz ein bisschen zu groß ist (meine Tabletten nehm ich aber ganz brav) und ich wegen meiner, altersbedingt, nicht mehr ganz so geschmeidigen Gelenke nicht mehr ganz lange laufen mag und soll, manchmal brauch ich dann Schmerzmittel. Ach ja, um ein paar Zähnchen hat der Tierarzt mich auch beraubt, denn die waren nicht mehr so schick.
Ich weiß, dass sich meine Selbstbeschreibung ziemlich holprig liest und ihr denkt jetzt bestimmt, dass ich eine kleine Großbaustelle bin, aber ihr müsst bedenken, dass ich ja schon 15 Jahre auf dem Buckel hab. Da bleibt das ein oder andere Wehwehchen nicht aus. Ich bin aber super lieb und würde mich mit ganz ganz viel Schmusen bei meinen Menschen erkenntlich zeigen.
Weil ich aber noch lange nicht daran denke, in der nächsten Zeit über die Regenbogenbrücke, oder wie dieses Ding heißt, zu gehen, geht hiermit nun meine offizielle Stellenbeschreibung für meinen Superhundealtenpfleger an den Start.
Bewerbungsgespräche finden täglich, gerne auch ohne Vorankündigung – ich bin ja schon in Rente und hab ne Menge Zeit – Mittwochs bis Sonntags zwischen 14 Uhr und 17 Uhr im Tierheim statt.
Ich freue mich über zahlreiches Erscheinen, bis ganz bald <3

Euer Bono

Bonos Bewerbung schlich sich in die Herzen der Leser und so wurde der Beitrag bis heute knapp 1500 Mal geteilt. Und das war auch gut so.

Denn es meldeten sich dutzende Menschen, die Bono kennen lernen wollten.  
 
Unter anderem eine Parson Russell Terrier Hündin, in den besten Jahren, Namens Missy. Missys Bewerbung klang so toll, dass wir ein erstes Date arrangierten. So kam Missy mit Mama Antje und Familie ins Tierheim und es war Liebe auf den ersten Blick. Tierpflegerin Tahnee wurde schon ganz nervös, weil alles so toll passte und Tierheimleiter Dominic nun schnell eine Entscheidung treffen musste. Doch Dominic stand gerade bis zu den Knien im Schlamm und probierte das neue Katzenfreilaufgehege fertigzustellen. Im Büro standen also Missy mit Familie, Bono und seine kleine Ersatzfamilie Namens Tierheim Team. Nun war es also endlich soweit. 
Standesbeamter mit nicht standesbeamtengerechter Bekleidung ( Also Tierheimleiter im “ Wir machen das mal eben schnell trotz Regen fertig Look“ ) betritt nach langem Warten den Saal und dann ging alles ganz schnell. Dominic war klar: das hier ist Bonos 6er im Lotto. Und genau deswegen lieben wir unseren Beruf, manchmal gibt es sie einfach, dieses tollen Happy Ends. Man betritt den Raum, sieht diese tolle Familie die einen strahlend und voller Erwartung anschaut, die Missy und den glücklichen Bono und weiß: Es wird alles gut!
Dominic fuhr fort: Liebe Missy, lieber Bono…. Wir kommen heute zusammen, um Sie beide in der Ehe zu vereinigen. Wie es heutzutage nun einmal so ist, haben Sie sich übers Internet, genauer, über Facebook kennengelernt. Ihr erstes gemeinsames Date im Hundeauslauf des Oldenburger Tierheims zeigte, dass Sie sich wohl gut riechen können und bei einem gemeinsamen (wenn auch  aus gehbehinderungstechnischen Gründen eher kurzem) romantischen Spaziergang, war es um Sie geschehen und sie Beide ahnten, wir werden uns Lieben lernen… 

Danach folgte der berühmte bürokratische Rest und Missy und Bono gingen in eine neue gemeinsame Zukunft.

 Liebe Antje und Familie, es ist so toll, dass ihr Bono trotz der Liste an Wehwechen, ein neue tolle Zukunft schenkt! Liebe Facebooknutzer, danke für den Support, liebe Lisa, danke für den tollen Text, liebe Paten, danke für eure Unterstützung. Wir haben es gemeinsam und mit dieser tollen Familie mal wieder geschafft! Ein schönes Happy End. Ein glückliches Hundeleben. Lieber Bono: Alles Gute! <3

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Bild zur Meldung Bono hat es geschafft!

 

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