Dass Schokolade schädlich für Hunde und Katzen ist, hat wohl jeder schon Mal gehört. Aber wie sieht es mit Weintrauben, Kuhmilch und Fisch aus? Diesen und vielen weiteren Fragen rund um die Ernährung der Fellnasen, sind am vergangene Donnerstag 13 junge TierschützerInnen auf den Grund gegangen. Zum achten Mal fand im Oldenburger Tierheim eine Jugendtierschutz-Stunde statt.
In einem kurzen Theorieteil diskutierten die Kids über die verschiedensten Lebensmittel, und ob diese in die Futternäpfe der Vierbeiner gehören oder besser nicht.
Ab an die Waagen und Mixer, Rezepte zur Hand und los geht es mit dem praktischen Teil. Für die Hunde stellen die Kinder Leberwurstkekse her und für die Katzen werden Thunfisch-Leckerli gemixt.
In der vergangen Jugendtierschutz-Stunde haben sich die TeilnehmerInnen mehr Tierkontakt gewünscht. Gesagt, getan – eine ganze Stunde konnten die Kids mit den Tierheimtieren verbringen. Jeder schnappte sich ein paar Leckerli und dann ging es los. Erster Stopp: die Katzen-Arche. Die Kinder und Jugendlichen bauen vorsichtig Kontakt zu den Tieren auf und die Leckerli kommen super bei den Fellnasen an. Zusammen mit Tierpflegerin Sahra konnten die Kids anschließend die Tauben, Kleintiere, Schildkröten und Gänse besuchen. Es gab sogar eine kleine Streicheleinheit für die Bartagamen.
Aber auch die Haustiere der jungend TierschützerInnen werden nicht vergessen: So konnten die Kinder und Jugendlichen zum Abschluss die Hundekekse und Katzenleckerli mit nach Hause nehmen.
Die Jugendtierschutz-Stunde war wieder ein voller Erfolg. Vor allem, weil bei dieser Lehreinheit zehn TeilnehmerInnen dabei waren, für die es die erste Jugendtierschutz-Stunde war.
Am 18.06 findet die nächste Jugendtierschutz-Stunde statt. Dieses Mal können sich die Kleintiere über gesunde Leckereien freuen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Instagramseite des Jugendtierschutzes Oldenburg.
